DIE NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE
Sonnstag, 17.Mai 2026 | 20.00 Uhr
Leitung:Jonathan Blosham | Solist Cimbalom: Jenö Lisztes
„Dieses Konzert vereint Volksmelodien und Naturklänge in drei eindrucksvollen Werken.
George Enescus Rumänische Rhapsodie Nr. 1 sprüht vor Lebensfreude und bringt rumänische
Tänze auf farbreiche Art und Weise zum Klingen. Franz Liszts Fantasie über ungarische Volksmelodien
erklingt in einer besonderen Fassung mit Cimbalom – ein traditionelles Instrument,
das der Musik einen einzigartigen Klang verleiht. Ludwig van Beethovens Pastorale schließt
den Abend mit einem bestechenden Naturbild ab: von ländlicher Idylle über Gewitter bis zu
friedlicher Dankbarkeit.“
Jonathan Bloxham - Chefdirigent
Jonathan Bloxham begann in dieser Spielzeit
seine Tätigkeit als Musikdirektor des
Luzerner Theaters, wo er La Bohème, Dido
und Aeneas und I Montecchi e I Capuleti
dirigiert, nachdem er 2022 mit Herzog Blaubarts
Burg am Haus debütierte.
Sein Debüt beim Glyndebourne Festival gab
er 2021 mit Luisa Miller, außerdem dirigierte
er Don Pasquale für die Glyndebourne Touring
Opera.
Er ist in der zweiten Saison Resident Conductor
and Artistic Advisor der London Mozart
Players.
Mit Beginn der Saison 2024/25 wird Jonathan
Bloxham Chefdirigent der Nordwestdeutschen
Philharmonie.
Zu den Highlights der Saison 23/24 gehörten
Einladungen zum NDR-Elbphilharmonie
Orchester, dem Tonkünstler-Orchester beim
Grafenegg Festival, dem London Philharmonic
Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra
und eine Tournee mit Philharmonic
Brass, bestehend aus Musikern der Wiener
und Berliner Philharmoniker, die in einem
im Fernsehen übertragenen Konzert im
Großen Festspielhaus Salzburg kulminiert.
Außerdem kehrte er zum Belgischen Nationalorchester,
dem Residentie Orkest und
dem Estnischen Nationalorchester zurück
und dirigierte das Bonner Beethovenorchester,
das Ostrobothnian Chamber und
das Orchester der Opera North – alle zum
ersten Mal. In der vergangenen Saison debütierte
er mit dem Tokyo Symphony Orchestra,
dem Royal Liverpool Philharmonic
und dem Trondheim Symphony Orchestra,
war mehrfach beim Salzburger Mozarteumorchester
zu Gast und kehrte zum Hallé
Orchestra und zur Britten Sinfonia beim
Aldeburgh Festival zurück.
Jenö Lisztes - Solist CimbalomJ
Jenö Lisztes wurde in Budapest geboren
und begann schon mit vier Jahren das Cimbalom
(Zymbal) zu spielen. Dies kann als
Familientradition bezeichnet werden, denn
schon sein Vater und Großvater waren
Cimbalisten. Er studierte an der Franz-
Liszt-Akademie in Budapest wo er als Cimbalomspieler
und -lehrer diplomierte und
sich von Jeno Soros in der Musik der Roma
ausbilden liess.