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Für die Textbearbeitung dieser Uraufführung zeigt sich der Autor Rolf Kindler verantwortlich.
Das FILMTHEATER bringt erste deutsche Screwball- Komödie „Glückskinder“ als
Uraufführung in schwarz-weiß auf die Bühne
Mit wunderbaren Melodien des Komponist H.C. Petzoldt ergänzt. |
„Glückskinder“
Freitag, 05. Dez. 2025 | 20.00 Uhr
Filmtheater Lange & Leder Köln
Bei der Bühnenfassung handelt es sich um eine Uraufführung!
Das Tourneeensemble Filmtheater gastiert mit seiner Inszenierung von „Glückskinder“ einer Bühnenadaption des gleichnamigen Ufa Films mit Lilian Harvey und Willi Fritsch erstmals in Steinhagen. Die Schauspielinszenierung mit Musik präsentiert den bekannten Komödienstoff, der als
erster deutscher Srewballfilm gilt, in einem liebenswürdig nostalgischen Gewand. Vor allem das noch heute oft zitierte und bekannte Lied „Ich wollt, ich wär ein Huhn“, welches in dem Film zuhören war, erfreut sich noch heute beim Publikum großer Beleibtheit. Der Zuschauer darf sich darüber hinaus auf einen unterhaltsam-romantischen Theaterabend mit weiteren wunderbaren Melodien freuen.
„Glückskinder“ ist eine Produktion des in Köln ansäßige Theaterensembles Filmtheater.
Der Ensemblename ist Programm: Filmtheater hat sich auf nostalgische Filmstoffe
spezialisiert, welche liebevoll in feinster Schwarz-Weiß-Ästhetik auf die Bühne gebracht werden. Diese besondere Art der Inszenierung ist das Markenzeichen des
Tourneetheaters.
Bei der Produktion „Glückskinder“ handelt es sich um eine eigens für das Ensemble adaptierte Uraufführung des gleichnamigen Films, der hier erstmalig auf der Bühne gezeigt wird.
Inhalt
Der New Yorker Zeitungsreporter Gil Taylor soll über einen eher langweiligen Gerichtstermin berichten. Sein Interesse wird jedoch schlagartig geweckt, als die
hübsche Angeklagte Ann Garden wegen „Vagabundierens“ im Gerichtssaal aufgerufen wird. Die mittellose Frau weckt in Taylor den Beschützerinstinkt. Er springt von der Zuschauerbank auf und ruft -ganz der Retter in Not- dem verdutzten Richter zu
„Ich kenne die Dame, Euer Gnaden! - Ja, wir sind sogar verlobt, möchten bald heiraten … am liebsten heute statt morgen…“ Da nicht alle Mühlen der Justiz langsam mahlen– immerhin sind wir beim Schnellgericht – werden die beiden Unbekannten noch direkt vor Ort miteinander verheiratet. Die Blitzlichter der anwesenden Fotografen verewigen diesen Akt „wahrer Liebe“, und wenig später findet sich das frisch vermählte Paar verdutzt in allen Klatschblättern wieder. Doch die wahren Probleme und Verwicklungen fangen hier erst an….!
Verantwortlich für die Textbearbeitung dieser Uraufführung zeigt sich der Autor Rolf Kindler. Die Geschichte wird mit wunderbaren Melodien aus der Feder des Komponist H.C. Petzoldt ergänzt. Die Regie führte Saskia Leder. Bühne und Kostüm wurden von Judith Bayer und Beatriz Obertz kreiert. Es spielen: Joeri Burger, Kirsten Annika Lange, Saskia Leder, Raymond Dudzinski, Dirk Volpert und Nadine Karbacher.